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Performance-Aktion:

Job ist ein Rollenspiel




Der eine spielt Polizist, eine andere Verkäuferin... Der Workshop vermittelt Behinderten den Denkansatz, dass ein Job eine Art Rollenspiel ist und Bewerbung Casting.

Behinderte lernen in Workshops ihre persönlichen (geistige, körperliche und gesellschaftliche) Fähigkeiten einzuschätzen und mit Anforderungen von Berufen ins Verhältnis zu setzen, Entwicklungspotentiale auszuloten, sie trainieren mit Hilfe tradierter Schauspielübungen Selbstbeherrschung, aber auch Überzeugungskraft. Sie werden ermutigt, Kommunikationsprozesse auf mögliche Übermittlungsfehler hin zu hinterfragen.

Der Workshop soll Selbsterkenntnis und die Ausstrahlung von Selbstbewusstsein von Behinderten befördern. Wer soziale Kontakte und Netzwerke aufbauen kann, hat auf dem Arbeitsmarkt eine größere Chance, Jobs zu erhalten und sich selbst inkludieren zu können.

Workshops: Training von Artikulationsfähigkeiten (Sprache, Mimik, Gestik) Stärkung des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens Stärkung des Muts zur Selbstdarstellung Stärkung des Muts zum Rollen-/Auftragsspiel Besprechung von beruflichen Möglichkeiten TEILHABE AN EINEM KÜNSTLERISCHEN PROJEKT Jugendliche erleben, dass sie mit einem Einzelbeitrag (Wort, Bild, Ton) Teil eines Gesamtkunstwerkes werden, das in anderen Jugendlichen und Erwachsenen Respekt auslösen kann.


Maximen
Plakat

Filmimpressionen:
Klassentreffen
Jobs kontra Gewalt
Stillstand



In der Kooperation mit dem Staakkato-Verein, der Carlo-Schmid-Oberschule, dem Haus Jona und dem SOS-Berufsausbildungszentrum wurde deutlich, dass sozial orientierte Spiele helfen, Kinder und Jugendliche berufstauglich zu machen: Entwicklung von Selbsterkenntnis, Neugier, Vertrauen in sich und andere.

Plakat
Filmimpressionen:
Blindes Vertrauen
Im Rhytmus
Happy days
Befreiung ohne Zerschlagung
Gefühl im Griff
Vorsicht Kommunikation
Ausweg
Verteidigung von Berufswünschen


Job ist ein Rollenspiel

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